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Love Week Berlin – Partysan 08/04

20 Aug

PS_Review_Fight

(Veröffentlicht im Partysan-Magazin)

Helden der Nacht – Partysan NRW 08/04

20 Aug

PS_Helden der Nacht

(Veröffentlicht im Partysan-Magazin)

Ruhr In Love – Gigolo – Partysan NRW 08/04

20 Jul

PS_RIL_Review(Veröffentlicht im Partysan-Magazin)

Airport Explosion

14 Jun
Gerne folgten wir am 12.06.04 der Einladung der Eventagentur Ganesha Promotion, die auch dieses Jahr wieder die Airport Explosion in Hannover direkt und live am Flughafen realisiert haben. Ab 2 Uhr hieß es in der Flugzeughalle 3 für alle Liebhaber elektronischer Musik „Fasten your seat belts and be ready for take off“.

Was für ein organisatorischer Aufwand dachte ich mir, als ich das Veranstaltungsgelände betrat: Die Fenster der Flughalle waren komplett abgeklebt, um drinnen ein Lichtsytem der Extraklasse zu bieten, sensationell!

Leider blieb am Anfang der große Andrang aus… was aber in Hannover nichts heißt, denn uns wurde gesagt, die Hannoveraner machten sich immer erst recht spät „auf die Socken“ zur Party. Erstmal erkundete ich das Gelände. Sehr zufrieden darüber, dass es nicht regnete, nahm ich die nicht-hochsommerlichen Temperaturen in Kauf.
Der Stollestand mit den gewohnt krassen Kleidungsstücken, CDs, Vinyls, Sonnenbrillen und Flyern, war gleich am Eingang am Start. Von hier aus ging es weiter zum Housezelt, gegenüberliegend von der kleineren Halle. Drinnen begrüßten mich die Tranceklänge von Kai Tracid und viele tanzten sich schon jetzt wortwörtlich in Trance.
Nach einem netten Plausch und Drinks hatte ich Lust zu tanzen und ließ mich vom Housezelt locken, eher unbekannte DJs wie Mario Aureo und DJ Skeet rockten mit klasse Electro-House Scheiben. Nebenan im Floor 2 gab es für die Liebhaber der härteren Gangart Miss Djax, gefolgt von Vanguard (live). Zurück in der Flugzeughalle überzeugte Stefan Küchenmeister von TokTok allein mit einem Live-Set im Berlinstyle.
Moguai war derjenige, der das Fass zum Überlaufen brachte und die Nacht erreichte ihren Höhepunkt. Nach der musikalischen Landung mit Moguai, folgte Hannover like Talla 2XLC und Melanie di Tria in der Mainarea. Draußen war es mittlerweile hell. Bis mindestens 10 Uhr wurden noch auf den verschiedenen Floors weitergefeiert.
(Veröffentlicht im Partysan-Magazin)

DJ Hell im Butan Club – Partysan NRW 07/04

30 Mai

PS_Review_GigoloButan(Veröffentlicht im Partysan-Magazin)

10 Jahre G-Move

27 Mai
Zum 10-jährigen Jubiläum des G-Move machte ich mich auf den Weg nach Hamburg. Die Hansestadt wurde am 22. Mai 2004 wieder zur Raver-City erklärt. Wahrscheinlich ein bisschen zu früh, denn das Wetter spielte überhaupt nicht mit, einmal „Petrus“ für ein paar Stunden spielen zu dürfen war mein Wunsch.

An allen Trucks vorbei, begab ich mich auf die Startposition des sunshine-live Trucks. Der Babykopf führte wie gewohnt die Parade an, gefolgt vom Tunnel Wagen. Mit netten Leuten und deren Crew auf dem sunshine-live Wagen versammelt, ging es um 15 Uhr los. Leider fing es pünktlich zum Start an in Strömen zu regnen.

Jeder auf dem Truck, besonders die zum Teil sehr leicht bekleideten Mädels, versuchten ein trockenes Plätzchen zu erhaschen. Die Leute auf der Straße fanden unter den orangefarbenen Jägermeisterhütchen, welche Promoterteams kostenlos verteilten, leider auch nicht genug Schutz.
Die Parade setzte sich in Bewegung, dieses Jahr auf einer neuen Strecke, da die bisherige zu klein war. Es ging vom Brooktorkai zur Zollgrenze Versmannstraße. Der Klubbingman versetzte trotz allem die Masse in Tanzstimmung und siehe da: es wirkte. Kurz vorm Wendepunkt übernahm der in Hamburg sehr beliebte DJ Shog die Turntables. Nach einem spannenden Wendemanöver ging es zurück zum Startpunkt.
Nach einer viel zu kurzen Parade musste man um kurz vor 19 Uhr den Wagen verlassen. Der sunshine-live Truck sollte eigentlich in stehender Position die Menge beschallen, dieses war aber der Polizei unverständlich. So fand die Abschlussparty für uns leider nicht direkt im Anschluss statt.
Ab 21 Uhr begann dann am Paradenende die offizielle Afterparty draußen, u.a. mit Klubbingman, DJ Shog und DJ Dean. Laut Veranstalter war es voll: 4000 Gäste bis ca. 3 Uhr, dann hat es sich bis auf ein paar Hundert ausgedünnt, die bis 6 Uhr geblieben sind.
(Veröffentlicht im Partysan-Magazin)

DJ Meeting 2004

6 Mai

Am 4. Mai war das alljährliche Treffen und Zusammenkommen aller „wichtigen“ Leute aus der Danceszene, Newcomer und Sternchen in der Turbinenhalle in Oberhausen. Vor ein paar Tagen war die Mayday und die meisten hatten so heftig in den Mai gefeiert, dass die kurze Zeit dazwischen nicht zur Erholung reichte, viele hatten zusätzlich noch eine weite Anreise oder/und vorher noch gearbeitet.

Um 18 Uhr ging es für alle, die zur Messe Zutritt bekamen (DJs, Veranstalter, Presse), los. Spekulatives kann ich leider nicht berichten, es lief ab, wie die Jahre zuvor auch: Mehr oder weniger interessante Stände informierten über DJ-Equipment, die neuesten Veröffentlichungen, usw.

Klar gab es auch wie jedes Jahr den legendären Voodoo- und Serano-Stand und wenn man Glück hatte, auch das ein oder andere Getränk. Um 22 Uhr wurden dann die Pforten für die offizielle Party geöffnet. Ich habe den Black-Club gemieden und lieber Spaß in der Housearea bei den Disco-Boys oder in der Mainhalle bei Moguai und Tomcraft gehabt.

Für die ganz Harten ging es noch weiter in dem direkt gegenüberliegenden Saintclub zur Afterhour.

(Veröffentlicht im Partysan-Magazin)

Mayday 2004 Team X-Treme

2 Mai
Am Freitag, 30.04., ab 18 Uhr, hatte sich das Team X-treme, also die gesamte Techno-House-Electro-Trance-Nation der Republik und deren Anhänger, zum traditionellen Mayday-Tanz in den Mai in den Dortmunder Westfalenhallen versammelt. 16.000 laut Polizeiangaben, von uns geschätzte 20.000 Raver ,nahmen an dem größten Techno-Indoor-Spektakel der Welt teil. Mit dabei ein hochkarätiges Line-up von DJs und Live-Acts rund um die elektronische Musik aus der ganzen Welt.
Auf dem Mainfloor beeindruckte vor allem wie jedes Jahr die maydayspezifische Technik des Sound – und Lichtsystems, einzigartig! Von der House-Karotte angefangen, über den extra aus Tokyo eingeflogenen Takkyu Ishino, bis hin zu Paul van Dyk, hier konnte pausenlos gefeiert werden.
Eine Stunde nach Mitternacht traten um 1 Uhr die Members of Mayday auf die Bühne, da hieß es nur: Hände hoch und die Mayday-Hymen genießen, 20 Minuten Gänsehautfeeling pur. Im Showroom One beeindruckte Tillmann Uhrmacher mit einem gekonnten Mix aus alten und neuen Hits, gefolgt vom One & Only Tom Novy und u.a. dem Global-Player Timo Maas.
Im zweiten Floor ging es weniger populär, dafür aber mit viel Electro über die Bühne, mit Gunjah, Superpitcher und zur späteren Stunde auch Hardy Hard. Northern Lite rockten im wahrsten Sinne des Wortes mit ihrem Live-Set, hier wurde nicht geraved, sondern die langen Mähnen geschüttelt, Mayday mal anders.
Alle Berlin-Fans waren ab diesem Zeitpunkt in der Area one: erst Lexy & K-Paul und dann WestBam, Techno-Electro vom Feinsten. Gefolgt vom furchteinflößenden Zombie Nation, der eine Live-Performance für starke Nerven bot. Dieses Spektakel war auch gut aus sicherer Entfernung von der Tribüne aus zu beobachten, mit Blick auf die ca. 8000 feiernden People.
Bei Chris Liebing platzte fast der Mainfloor, hier wurde einer der Höhepunkte der Maydaynacht erreicht. Nachdem Taucher auf dem ersten Floor die Menge mit allen möglichen Mitteln in Trance versetzt hatte, erregten die Disco Boys im Jogginganzug discolikes Aufsehen, endlich mal wieder mit der Hüfte zu wackeln.
Moguai feierte mit allen dazugehörigen Freaks und auf dem Mainfloor gab sich die Menge zu den Klängen von Tomcraft und danach Mark Spoon wild hin. Mark Spoon, der aufgrund eines Vorfalls sein DJ-Pult eher verließ, gab direkt an den Argentinier Dero weiter.

(Veröffentlicht im Partysan-Magazin)

Time-Warp Die Zehnte

15 Apr
TW 2004xAuf zur Jubiläumsfeier in die Maimarkthalle nach Mannheim. Der zehnjährige Time-Warp-Geburtstag war für die Veranstalter mehr als Anlass genug, ein Programm der Extraklasse auf die Beine zu stellen. Schon im Vorfeld hörte man von einem gelungenen Vorverkauf und ausverkauften Bussen.
Die Raver reisten aus ganz Deutschland an und nahmen zum Teil sechs Stunden Fahrt und mehr nur für den Hinweg in Kauf. Den Einlass hinter sich gelassen und mit dem Line-up in der Hand, startete jeder individuell durch.
Ich besuchte meine Kollegen von Raveline am Drugcomstand, hier gab es nette Gesprächsthemen, frische Früchte und Non-Alcoholic-Drinks. Ganz nebenbei und lässig wurde auch über Drogenrisiken informiert. Da konnte so ein frischer Apfel wirklich Wunder wirken, manche, vielleicht auch (natur-) verstrahlte Leute wieder runterzubringen und glücklich zu machen.
Weiter ging es, nachdem ich mich durch den „Kirmesbereich“ draußen und drinnen (Ess- und Klamottenstände) durchgeschlängelt hatte, in Richtung Bühne zur geliebten elektronischen Musik. Zu früher Stunde gefiel es mir auf dem ersten Floor am Besten. Time-Warp Organisationstalent und DJ – Frau Leila Abu-Er-Rub bereitete mit ihrem gemischten Techno-Electro-House Set auf den „Big Black Man“ DJ Rush  vor.
Es war brechend voll. Zeit für mich, bei der House-Karotte die Hüften zu schwingen. Um 2 Uhr war das Kopf-an-Kopf-Rennen von Chris Liebing auf Floor 1 und Sven Väth auf Floor 2 angesagt. Bei Väth mussten erstmal alle von der Bühne, denn der „Gott des Techno“ betrat den „Heiligen Floor“. Chris Liebing nebenan grinste beim Mixen über das ganze Gesicht.
Später stellte ich freudig fest, dass sich die Stimmung bei Sven zum Positiven verändert hatte und dort ausgiebig und hemmungslos gefeiert wurde. Mir hätte es gut gefallen, wenn Svens Busenfreund Richie Hawtin übernommen, und es nicht so einen Break bei Alexander Kowalski gegeben hätte. Bei ihm ging es anspruchsvoll musikalisch weiter. Ich nutze die Zeit um eine Pause zu machen, etwas zu relaxen und was zu trinken.
Nach der kleinen Stärkung ging es zum zweiten Floor, um die letzten Kräfte bei Richie Hawtins Set zu mobilisieren. Tanzen ist einfach der geilste Sport, besonders zu so genialer Musik und wenn es am Schönsten ist, soll man ja bekanntlich aufhören.
Mit Sonnenbrille bewaffnet ging es raus in den strahlenden Sonnenschein. Vernünftigerweise nahm ich das nächste Taxi. Nach ein paar Stunden Schlaf, ließ ich das Event Revue passieren und uns wurde bewusst, wie geil es doch war! 15.000 Menschen feierten in Mannheim.

(Veröffentlicht im Partysan-Magazin)

Winter World

20 Jan
Um eine richtig coole Party zu erleben, fährt man ja gerne mal 200 Kilometer und mehr. Nachdem die Winter World letztes Jahr einfach bombastisch war und bleibende Eindrücke hinterlassen hat, freute ich mich auf das erste fette Highlight im neuen Jahr 2004. Los ging es – ohne Schneetreiben wie 2003 – zur geliebten Nature-One-Location. Mit Bus und Bahn reisten rund 4.000 Raver aus ganz Deutschland an. Auf der Pydna angekommen, erstrahlte kein Winter-Wonderland, sondern hier blies einem ein heftiger Wind um die Nase. Schnell ab ins Zelt und feiern!

Auf dem Nordpol, der diese Nacht für die härtere Gangart der elektronischen Musik gedacht war, oft auch mit  dem (Un-) wort „Schranz“ bezeichnet, ließ es die DJ-Frau Shee-la aus Köln richtig krachen. Durch einen schmalen Gang am Südpol angekommen, lauschte man Housetechnoklängen, auch nett!

Weiter ging es in die Halle, dem Basislager, wo leider die Dekoration fehlte, dafür aber umsomehr Flohmarktstände am Start waren. Hier gab es alles was das Herz eines Technoiden begehrt, auch weiße Technohandschuhe. Amüsiert darüber, ging es zum Stolle-Stand, wo gewohnt krasse Sachen im Angebot waren. Das Ende der Halle sollte der Chill-out-Bereich sein, die Kaminfeuerromantik vom letzten Jahr war hier leider verflogen.
Nun war es Zeit wieder an den Südpol zurückzukehren, denn hier war „Ruhrgebiet meets Winter World“ angesagt. Hooligan begann sein Set und gab die Möglichkeit richtig zu rocken. Nach einiger Zeit war das Zelt proppenvoll, wie ich später erfuhr, lag es daran, dass der Nordpol geschlossen wurde und die Schranzer in den Chill-out Bereich gelenkt wurden. Grund dafür war eine Stange im Zelt, die wohl geknickt war.
Um kurz nach zwölf kam der Moment als Blank & Jones die Bühne betraten, um eigentlich ihre Trance-Duo-Show abzuziehen. Aber es kam anders und dafür Respekt an Herrn Blank! Er stellte sich mutig für eine unangenehme Sache zur Verfügung und verkündete das Ende der Veranstaltung. Was drinnen nämlich keiner so richtig mitbekommen hatte, draußen wütete ein gefährlicher Sturm.
Da niemand mehr für die Sicherheit der Leute garantieren konnte, war es das einzig Vernünftige. Was in Feierlaune im ersten Moment auf Unverständnis stieß. Gut, dass einige einen klaren Kopf behielten und sich Mühe gaben, dass alle sicher evakuiert den Heimweg antreten konnten.
(Veröffentlicht im Partysan-Magazin)